Die Notfallversorgung im St. Johannes Krankenhaus Kamenz ruht auf zwei starken Säulen: Der Notfallambulanz und der KVS-Bereitschaftspraxis.
Während die Notfallambulanz rund um die Uhr geöffnet und Menschen mit akuten Beschwerden oder Verletzungen offen steht, bietet die Bereitschaftspraxis ohne Termin ärztlichen Rat bei Erkrankungen, die keine Notfallversorgung erfordern.
Die Notfallambulanz am St. Johannes Krankenhaus ist ein wichtiger Baustein der Notfallversorgung im Landkreis Kamenz. Die Ambulanz ist rund um die Uhr geöffnet und mit hochqualifiziertem Personal besetzt.
Spezialisierte Pflegekräfte leiten in der Regel die Sofortbehandlung ein und konsultieren die jeweils diensthabenden Fachärztinnen- und -ärzte aus der Inneren Abteilung, der Chirurgie oder Gynäkologie über die weitere Behandlung, in lebensbedrohlichen Fällen gemeinsam mit den Teams der Anästhesie und Intensivmedizin.
Abhängig von Art und Schwere der Erkrankung sowie des Allgemeinzustandes der Patientin oder des Patienten entscheiden sie über eine stationäre Aufnahme, die Verlegung in ein größeres Krankenhaus oder organisieren ambulante Behandlungsoptionen.
Hinweis: Die Behandlung der Fälle erfolgt nach Einschätzung des Schweregrades. Bitte haben Sie Verständnis, dass lebensbedrohlich erkrankte oder verletzte Patienten vorrangig behandelt werden.
T: 03578 786 – 240
T: 03578 768 – 220
Die ärztliche Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) im St. Johannes Krankenhaus Kamenz bietet eine medizinische Versorgung bei akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen außerhalb der üblichen Sprechzeiten von Arztpraxen.
Ein Termin oder eine telefonische Voranmeldung ist NICHT erforderlich. Die Praxis im Erdgeschoss des Krankenhauses ist über den Haupteingang erreichbar.
T: 03578 116 – 117
Mittwoch und Freitag: 15:00 − 19:00 Uhr
Wochenende | Feiertage | Brückentage: 09:00 − 13:00 Uhr 15:00 − 19:00 Uhr
Um eine Überlastung der Notfallambulanz zu vermeiden, wenden Sie sich mit leichten Symptomen bzw. Erkrankungen (z. B. Hautausschläge, Verstopfung, leichter Durchfall, Rückenschmerzen, grippaler Infekt, Husten oder Ohrenschmerzen) zunächst an ihre Hausarztpraxis oder an den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (T: 116117). Sollte eine deutliche Verschlimmerung eintreten und / oder eine zeitnahe Vorstellung nicht möglich sein (z. B. aufgrund der Uhrzeit, Feiertag), kommen Sie in die Notfallambulanz.
Achtung! In lebensbedrohlichen Situationen rufen Sie sofort die 112 an. Zu den unmittelbar lebensbedrohlichen Situationen zählen:
Ist der Gesundheitszustand zwar ernst, aber nicht lebensbedrohlich, und die betroffene Person erscheint sicher transportfähig, können Sie selbst in die Notfallambulanz fahren. In leichteren Fällen (z. B. leichte Verbrennung, leichte Wunde), die aber dennoch einer zeitnahen ärztlichen Vorstellung bedürfen, können Sie sich zunächst an Ihre Hausarztpraxis oder an den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst wenden (T: 116117).
Wenn es Ihnen möglich ist, bringen Sie bitte Folgendes mit in die Notfallambulanz: