SchauRein!-Tage im St. Johannes Krankenhaus

Was passiert im Krankenhauslabor? Wie fühlt es sich für eine Hebamme an, bei der Geburt dabei zu sein? Was passiert in der Notfallambulanz? Was steckt hinter dem Beruf der MTA in der Funktionsdiagnostik und wie funktioniert der Berufsalltag für Pflegefachkräfte?

Im Krankenhaus Kamenz warten Ausbildungsberufe, die man nicht sofort mit dem Krankenhaus verbindet. Die Praxisanleiterinnen Cindy und Sabine führten die Schüler einen Vormittag lang über die Krankenhausflure und hinein in die Fachbereiche, wo sie Fragen stellen konnten.

Los ging’s im Labor, wo elementar wichtige diagnostische Auswertungen durchgeführt werden, gefolgt von einem Besuch in der Notfallambulanz und der Funktionsdiagnostik, wo beispielhaft eine Lungenfunktionstestung vorgeführt wurde. Anfang und Ende, die sind im Krankenhaus nah beieinander und besonders auch im St. Johannes Kamenz, welches sowohl eine Entbindungsstation, als auch eine Palliativstation hat.

Die Schülerinnen kamen aus der Region und hatten für den Besuch in Kamenz sogar weitere Wege auf sich genommen. Interesse für den Beruf hatte manche schon mitgebracht, auch ein Praktikum vorab zu absolvieren, war im Plan. „Das ist das Beste überhaupt“, sagt Praxisanleiterin Sabine, „wir raten immer unseren Schülern vor der Ausbildung ein Praktikum. Nehmt Euch ein zwei Wochen Zeit, um tatsächlich in den Alltag des Ausbildungsberufes reinzuschnuppern.“ Ein Praktikum oder auch Freiwilliges Jahr bietet die Möglichkeit den Profis über die Schulter zu schauen.

Das St. Johannes Krankenhaus bildet zusammen ca. 30 Auszubildende Pflegefachkräfte in den drei Lehrjahren aus. Alles wichtige zu Karriereoptionen erfahrt ihr hier. Bewerbungen für die Ausbildung, Praktika oder den Freiwilligendienst können Interessenten über unser Jobportal einreichen.